Dr. Sandmann - Leistungen Implantate

IMPLANTOLOGIE – ZAHNIMPLANTATE

Vom Ersatz eines verloren gegangenen Zahnes bis zur Stabilisierung wackeliger Prothesen. Unser Team bietet Ihnen Implantat-Versorgungen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Von der chirurgischen Einbringung der Implantate bis zur Implantat-Prothetik. Für Ihre optimale Versorgung bilden wir uns ständig weiter und sind Mitglied in der „Deutschen Gesellschaft für Implantologie“ (DGI).

Implantologie Osnabrück – Lebensqualität mit festen Zähnen wie den eigenen.

Zahnersatz und Zahnimplantate Osnabrück / Wallenhorst

Zahnverlust ist immer auch ein Verlust von Lebensqualität. In unseren Praxen haben Zahnärzte und Patienten daher immer ein gemeinsames Ziel: Gesunde Zähne so lange wie möglich zu erhalten! Denn feste Zähne und festsitzender Zahnersatz heißt:

  •  Essen, was schmeckt und gesund ist!
  • Selbstbewusst Lachen können und dem Leben die Zähne zeigen!
  • Ohne Probleme sprechen und singen!
  • Sympathisch, jung, aktiv und attraktiv erscheinen!

Leider ist der Erhalt der eigenen Zähne nicht immer möglich, da Zähne aus verschiedenen Gründen verloren gehen können. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und Methoden, um mit modernem Zahnersatz die Lücken in Ihrem Mund zu schließen. Sehr beliebt und bewährt ist Zahnersatz, der von Implantaten getragen wird. Er bietet gegenüber konventionellem Zahnersatz wie Brücken oder Prothesen folgende Vorteile:

  • fester Zahnersatz, wie die eigenen Zähne.
  • ästhetische ansprechender Zahnersatz.
  • kein Beschleifen von gesunden Zähnen, wie bei Brücken notwendig.
  • Regeneration und Erhalt körpereigener Strukturen wie Knochen und Zahnfleisch.
  • sicherer Halt, keine wackeligen Prothesen die Schmerzen oder beim Essen mit Freunden und Familie den Genuss stören.
  • kein unbeabsichtigtes Lösen der Prothese, keine Angst beim Singen oder Sprechen vor anderen Menschen.

Zahnimplantate statt Zahnlücken: Für Ihre Gesundheit!

Mit Zahnlücken leben ist natürlich möglich. Für viele Patienten geht es hier in erster Linie um ästhetische Aspekte, da der Einfluss fehlender Zähne auf die allgemeine Gesundheit kaum bekannt ist. Was passiert, wenn Zähne komplett ausfallen? Die Nachbarzähne bewegen sich in die entstandene Lücke und es droht weiterer Zahnverlust.

Gibt es keine natürliche Zahnwurzel mehr, ist das ein fatales Signal für den Körper: Der Zahnhalteapparat – in erster Linie der Kieferknochen – wird abgebaut, da er nicht mehr benötigt wird. Mit den bekannten Brücken können größere Lücken geschlossen werden. Allerdings werden dazu gesunde Zähne abgeschliffen, um die Brücken zu befestigen.

Mit dem passenden Zahnersatz auf Implantaten können wir diese negativen Folgen für unsere Patienten vermeiden.

Fehlende Zähne sollten in jedem Fall ersetzt werden. Neben der fehlenden Kaufunktion können fehlende Zähne langfristig zu Problemen und Schmerzen im Kiefergelenk sowie der Muskulatur führen. Wenn diese Probleme erst einmal da sind, ist es häufig aufwendig diese durch Schienen- und Physiotherapie in den Griff zu bekommen. Außerdem ist Zahnersatz bei Patienten mit Kiefergelenksbeschwerden sehr schwierig herzustellen und für Sie als Patient mit hohem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden.

Implantate sind für gesunde Menschen immer eine Therapiealternative. Um seltene Kontraindikationen auszuschließen, werden Sie vorher gründlich untersucht.

  • … eine unbehandelte Parodontitis (bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates).
  • … ein unbehandelter oder schlecht eingestellter Diabetes.
  • … Störungen des Knochenstoffwechsels (durch Medikamente oder Hormonumstellungen).
  • … Bruxismus (krankhaftes Zähneknirschen).
  • … unzureichende Mundhygiene.
  • … starker Nikotinkonsum.

Ob die Versorgung mit Zahnimplantaten möglich ist, entscheiden wir nach einem ausführlichen Gespräch und einer umfassenden Befundung und Anamnese gemeinsam mit unseren Patienten.

FAQ’S

Kann ein Implantat „ein Leben lang halten“? Ein Implantat hält, so lange der Knochen um das Implantat herum stabil bleibt. Es ist nicht unsere Absicht, unsere Patienten mit falschen Versprechungen zu einer implantologischen Behandlung zu bewegen. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass das Implantat an sich, also der Implantatkörper, nahezu unvergänglich ist. Kommt es doch einmal zu einem Implantatverlust, ist in der Regel der Kieferknochen um das Implantat geschwunden. Das kann vielfältige Ursachen haben: Nikotingenuss, Hormonumstellungen, vor allem aber bakterielle Entzündungen können den Knochenstoffwechsel um das Implantat negativ beeinflussen und zu einem fortschreitenden Knochenabbau führen. Wenn dieser nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird, kann ein Implantat durch Lockerung verloren gehen.

Um Entzündungen am Implantat zu vermeiden, ist eine gute Mundhygiene extrem wichtig. Diese kann durch Teilnahme an unserem Mundgesundheitsprogramm unterstützt werden

Nach Möglichkeit gar nicht! Erfahrungsgemäß kommt es nach der Entfernung eines oder mehrerer Zähne in den folgenden Monaten zu einem unterschiedlich stark ausgeprägten Knochenschwund. Deshalb sollte nach einer ersten Verheilungsphase die Implantation erfolgen, um den fortschreitenden Knochenschwund zu stoppen. Wartet man zu lange oder entschließt sich erst nach Jahren zu einer Implantation, sind in der Regel behandlungs- und kostenintensive Maßnahmen zum Knochenaufbau zusätzlich erforderlich.

Grundsätzlich gilt: Man ist nie zu alt für eine Implantation. Die Erfahrung zeigt, dass der Kieferknochen auch im hohen Alter noch in der Lage ist, Implantate fest zu integrieren. Lediglich die Einheilphase dauert manchmal einige Wochen länger. Die Schwierigkeit bei älteren Patienten besteht in der Regel also nicht aufgrund des Alters an sich, sondern ist vielmehr auf den manchmal stark geschwundenen Kieferknochen zurückzuführen. Diesem Umstand wird durch altersgerechte Implantationskonzepte und durch die Wahl des Implantattyps Rechnung getragen. Wenn durch wackelige Prothesen keine normale Kaufunktion mehr gegeben ist, sind Implantat häufig auch im höheren Alter eine wunderbare Alternative zur normalen Prothese.

Diese Frage lässt sich immer nur individuell und nach einer gründlichen Untersuchung beantworten. Oft ist der Kieferknochen aufgrund einer jahrelangen Zahnlosigkeit stark geschwunden. Auch Entzündungen (Parodontitis) zerstören den Kieferknochen. Je nach Ausmaß des Knochenschwundes muss dann entschieden werden, ob ein Knochenaufbau erforderlich ist oder ob spezielle Implantate zum Einsatz kommen, die besonders für geringen Kieferknochen geeignet sind.

Manchmal ja, insbesondere dann, wenn der Kieferknochen um den zu entfernenden Zahn noch weitgehend in Ordnung ist. In diesem Fall kann es sogar günstig sein, eine Sofortimplantation vorzunehmen. Das ästhetische Ergebnis, insbesondere im Bereich des Zahnfleisches, wird dadurch oft positiv beeinflusst. Hingegen ist bei einer akuten Entzündung oder im Fall eines umfangreichen Knochenaufbaus von einer Sofortimplantation eher abzuraten.

Das hängt von der Art der Implantation, der Anzahl der Implantate und von der Qualität des Kieferknochens ab. Die sogenannte Sofortbelastung ist immer dann möglich, wenn sehr stabile Kieferknochenverhältnisse vorliegen und ein Implantat mit ausreichender Dimension eingesetzt werden konnte. Auch müssen das Kauverhalten des Patienten und der Zustand der restlichen Zähne berücksichtigt werden.

Das hängt von der Schwere der Erkrankung ab, besonders aber von der Therapie der Osteoporose. Grundsätzlich ist eine Implantation bei Osteoporose mit guter Prognose möglich. Die Erfahrung zeigt, dass die Kieferknochen weniger oder kaum von dieser Erkrankung des Knochenstoffwechsels betroffen sind. Manchmal erhalten Patienten im Rahmen der Osteoporose- oder Tumortherapie aber so genannte Bisphosphonate. Insbesondere, wenn diese als Infusion gegeben werden, ist Vorsicht geboten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie mit bisphosphonathaltigen Medikamenten therapiert wurden, weisen Sie bitte den Zahnarzt ausdrücklich darauf hin. Eine Rücksprache mit dem Hausarzt oder dem Gynäkologen wird eine Klärung der individuellen Risiken herbeiführen.

Grundsätzlich ja, jedoch ist ein solches Ereignis sehr selten. Eine ausgeprägte Unverträglichkeit von Implantaten im Sinne einer Allergie ist die Ausnahme. In den meisten Fällen ist eine Entzündung durch Bakterien die Ursache eines möglichen Implantatverlustes. Auch eine schwere Störung des Knochenstoffwechsels kann das Einwachsen eines Implantates verhindern.

Zahnimplantate sind eine private Wunschleistung und nicht Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Zahnersatz auf den Implantaten wird durch die gesetzlichen Versicherungen aber bezuschusst. Die Kosten richten sich nach dem Umfang der Behandlung sowie ihrem Versicherungsverhältnis und sind individuell unterschiedlich. Bei gutem Knochenangebot und regulärem chirurgischen sowie prothetischem Behandlungsaufwand sind die Kosten geringer, als bei technisch anspruchsvollen Behandlungen bei geringem Knochenangebot oder im ästhetisch anspruchsvollen Bereich wie den Schneidezähnen. Der Ersatz eines Zahnes kostet zwischen 1600-2000€ ohne größere Knochenaufbauten. In umfangreichen Fällen können die Kosten bei ca. 2500€, selten auch darüber liegen. Wenn mehrere Zähne ersetzt oder das ganze Gebiss versorgt werden sollen, bedarf es einer individuellen Therapie- und Kostenplanung. Gerne beraten wir Sie darüber unverbindlich in unserer Implantat- und Zahnersatzberatung. Vereinbaren Sie gerne telefonisch oder online einen Termin. Dann können wir ihnen bei Bedarf auch kostengünstigere Alternativen erläutern.